Am 23.2.2011 wurde in der BNN über eine Themenkonferenz aus dem katholischen Dekanat Bruchsal berichtet. Im Impulsreferat von Harald Stiller ( Priester und Leiter des Instituts für Klinische Seelsorgerausbildung, Heidelberg) machte dieser deutlich, dass man nirgends näher am Menschen ist, als wenn es um Leben und Tod geht. Die Begleitung am Sterbebett bleibe den Angehörigen oft intensiver in Erinnerung als sogar die Beerdigung. Bedauerlicherweise werde die Sterbezeit aber oft vom medizinischen Standpunkt definiert, was bei manchen Angehörigen den Reflex auslöse: es gehe dem Ende zu, jetzt müssen wir den Pfarrer holen. Aber:
“Sterbezeit ist eine Lebensphase und nicht etwas, das am Ende dummerweise passiert”.
Unbedingt lesenswert hierzu: