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Gedenken an begleitete Menschen

neuebegleiterinnenoehdÖkumenischer Hospiz-Dienst feiert Jahresabschlussgottesdienst, zwei neue Ehrenamtliche eingeführt

Einer guten Tradition folgend hat der Ökumenische Hospiz-Dienst (ÖHD) bei seinem Jahresabschlussgottesdienst in der Paul-Gerhardt-Kirche in Bruchsal allen gedacht, die vom ÖHD in ihrer letzten Lebensphase begleitet wurden. ÖHD-Leiterin Claudia Schäfer-Bolz und Lucia Rohleder lasen fast 80 Namen vor. Für jeden wurde eine Kerze entzündet und von den Hospizbegleiterinnen zum Altar gebracht. Danach konnten auch weitere Kerzen für Verstorbene von den Anwesenden entzündet werden, eine Gedenkmöglichkeit, die von vielen der Anwesenden in Anspruch genommen wurde. Dazu spielte das Flötenensemble Octavia unter der Leitung von Gertraute Strobelt, die ebenfalls an der Orgel begleitete.


Pfarrer Achim Schowalter und Krankenhausseelsorger Bernd-Michael Beck zelebrierten den ökumenischen Gottesdienst gemeinsam. Pfarrer Schowalter ging bei seiner Ansprache auf das Ende des Hebräerbriefs ein. „Wir haben hier keine bleibende Stadt“, zitierte er und wies auf die unendliche Kostbarkeit und den unwiederbringlichen Wert des Lebens hin. Aber auch Hoffnung sei angesichts des Todes angebracht. Der Hebräerbrief, der weiter zitiert wurde mit „sondern die zukünftige Stadt, die suchen wir!“ zeige, dass der Tod nur ein Übergang zum Leben ist. Im Rahmen des Gottesdienstes wurden Petra Guthmann und Solweig Weber als neue ehrenamtliche Hospizbegleiterinnen eingeführt. Für sie und alle anderen 35 Ehrenamtliche Hospizbegleiter sprachen Ulrike Fettig-Durst und Bernd Gärtner, von den Trägern Diakonie und Caritas, ein Segensgebet.

Bei der anschließenden Zusammenkunft der Hospizbegleiter konnten Edeltraud Hirth und Nora Loida für jeweils fünf Jahre ehrenamtlichen Hospizdienst geehrt werden. Ilona Domann und Elke Ramhofer wurden aus dem Dienst verabschiedet. Peter Hummel, Vorsitzender des Fördervereins des Ökumenischen Hospiz-Dienstes überreichte allen Ehren- und Hauptamtlichen kleine Präsente sowie einen Gutschein für Weiterbildungsmaßnahmen.